Donnerstag, 11. November 2010

BGH: Keine Mietminderung bei falsch angegebener Wohnfläche

Voraussetzung ist ein Hinweis im Mietvertrag, nach dem sich die Miete nicht aus der im Mietvertrag ausgewiesenen Wohnfläche errechnet

Karlsruhe (OPEN REPORT-kpl). Der BGH (Bundesgerichtshof) lässt durch sein aktuelles Urteil (Aktenzeichen VIII ZR 306/09) Vermieter aufatmen, die sich Mietminderungsansprüchen ihrer Mieter wegen falsch berechneter Wohnfläche ausgesetzt sehen. Unter bestimmten Umständen sind derartige Mietminderungen nicht mehr möglich.

Enthält ein Mietvertrag nämlich einen Passus wie: «Diese Angabe dient wegen möglicher Messfehler nicht zur Festlegung des Mietgegenstandes. Der räumliche Umfang der gemieteten Sache ergibt sich vielmehr aus der Angabe der vermieteten Räume.», hat ein Mieter auch dann nicht das Recht zur Minderung der Miete, wenn die im Vertrag angegebene Wohnfläche um mehr als zehn Prozent von der tatsächlichen abweicht.

Im konkreten Fall ging es um das Mietverhältnis für eine Wohnung, deren Größe nach Mietvertrag 54,78 Quadratmeter betragen sollte. Die Klausel mit dem Hinweis, dass diese Angabe nicht der Festlegung des Mietgegenstandes dient, rettete nun den Vermieter, nachdem ein Sachverständiger als wirkliche Wohnungsgröße nur knapp 43 Quadratmeter ermittelt hatte. Noch das Amtsgericht Potsdam hatte dem Mieter recht gegeben und ihm einen Mietminderungsanspruch zugebilligt. Der BGH bestätigte die Ansicht des Berufungsgerichts und wies die Revision gegen das Urteil des Landgerichts Potsdam ab.

(OPEN-REPORT-kpl)
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Mittwoch, 25. August 2010

Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Stärkung der Pressefreiheit | 24PR.de

Grüne und DJV sehen weiteren Handlungsbedarf

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Stärkung der Pressefreiheit beschlossen. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sieht darin ein «klares Bekenntnis zu einer freien, unabhängigen Presse». Kritik kam aus den Reihen der Grünen und vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV), die den Gesetzentwurf als unzureichend bezeichneten.

Zum Artikel: Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Stärkung der Pressefreiheit | 24PR.de

Donnerstag, 12. August 2010

100 000 Pressemitteilungen beim Presseportal fair-NEWS.de

Heute veröffentlichte das Presseportal fair-NEWS die 100 000. Pressemeldung

Kurz vor dreizehn Uhr am heutigen Donnerstag war es so weit: Die 100 000. Pressemitteilung wurde über das 2008 gegründete Presseportal fair-NEWS publiziert.

Als die Website an den Start ging, wusste Entwickler und Betreiber Klaus P. Lewohn nicht, wie sich sein Projekt entwickeln würde. “Wir waren anfangs skeptisch, weil es auch vor zwei Jahren schon eine ganze Reihe gut eingeführter Presseportale gab”, erläutert der Online-Journalist. Doch schon bald habe man sich von der positiven Entwicklung überraschen lassen. “Es ging ziemlich schnell recht gut voran. Und unsere Besucherzahlen stiegen kontinuierlich. Inzwischen haben wir einen festen Stamm von Agenturen, Unternehmen http://www.fair-news.de/# und Verbänden, die das Portal nutzen.”

Fast 15 000 Herausgeber haben bisher die kostenfrei nutzbaren Dienste in Anspruch genommen, und Lewohn meint, dass dies auch auf den Umstand zurückzuführen sein, dass “man sich als Autor bei fair-NEWS nicht registrieren muss”. Allerdings kann bei der Texterfassung ein Passwort hinterlegt werden, um beim nächstenmal die einmal eingegeben Nutzerdaten wieder einzulesen.

Neben der kostenfreien Verbreitung von Unternehmens- oder Verbandsnachrichten über das Web und den täglichen Newsletter an akkreditierte Journalisten und andere Interessenten stellt fair-NEWS auch einige Premiumdienste zur Verfügung, die dann allerdings etwas kosten. Die neu eingehenden Pressemeldungen werden redaktionell überprüft und zusätzlich über Twitter verbreitet.

Aktuell wird fair-NEWS im Tagesdurchschnitt von mehr als 8 000 Lesern frequentiert.

Pressemitteilung vom 12.08.2010 – http://www.fair-news.de/news/100+000+Pressemitteilungen+beim+Presseportal+fair-NEWS.de/116732.html

Mittwoch, 12. Mai 2010

Das neue Dashboard ist online


Geplant war es ja ohnehin. Aber beschleunigt wurde die Fertigstellung des neuen Administrations-Dashbobards durch etliche Hacker-Angriffe auf unseren Server, die einige Anpassungen sinnvoll erscheinen ließen.

In nur vier Tagen war die komplette Verwaltungsebene fertig. Die bei HausverwalterSuche.de angemeldeten Hausverwaltungen finden jetzt ein übersichtliches und einfach zu bedienendes Hilfsmittel zur Verwaltung ihrer Daten und Einstellungen vor. Integriert ist der kostenlos nutzbare Support-Ticket-Bereich.

Mittwoch, 14. April 2010

Vier Tipps zum Energiesparen

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Wer Strom sparen will, muss nicht gleich neue Geräte kaufen. Schon mit wenigen Handgriffen lassen sich die Kosten auch mit den vorhandenen Mitteln senken. Wie einfach Sie zum Stromsparer werden, zeigt Ihnen das Immobillienportal Immowelt.de.

Häuser im grünen Outfit

Häuser im grünen Outfit
Nachhaltigkeit beim Bauen ist inzwischen unverzichtbar geworden. Immer häufiger kommen ökonomische und ökologisch verträgliche Produkte und Materialien zum Einsatz. Gestiegenes Umweltbewusstsein und der wachsende Wunsch nach Ästhetik stellen neue Anforderungen an Leben, Wohnen und Arbeiten. In Zeiten des Klimawandels stehen zudem auch Unternehmen und Immobilien-Eigentümer zu ih-rem grünen Credo und nutzen ihre Umwelt-Orientierung als Alleinstellungsmerkmal.

Immobilien-Experten sagen turbulentes Jahr voraus

HUGIN/Immobilien-Experten sagen turbulentes Jahr voraus

Mittwoch, 24. März 2010

Aus für die Ölpreisbindung

Heute hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass die Energieversorger den Gaspreis nicht mehr ausschließlich an den Ölpreis koppeln dürfen (AZ: VIII ZR 178/08 und VIII ZR 304/08 – Urteil vom 24. März 2010).

Die Richter waren der Ansicht, dass dadurch die Verbraucher ungebührlich benachteiligt würden und sich den Versorgern zusätzliche Gewinn möglichkeiten bieten.

Das stimmt ja wohl auch. Aber mit Sicherheit werden die Energielieferanten sehr zügig eine Lösung finden, die Ihnen ihre reichhaltigen Pfründe auch weiterhin sichert. Und wer seine Gasrechnung in der Vergangenheit ohne zu Murren immer bezahlt hat, bekommt rückwirkend keinerlei Erstattung.

Mehr zu diesem Thema:

http://www.fair-news.de/news/Das+Ende+der+automatischen+Gaspreisbindung/54930.html


http://www.open-report.de/artikel/BGH+kippt+automatische+%D6lpreisbindung+der+Gaspreise/48647.html